MAG3
NIEDERSPERRUNG
DIE AUFFÜHRUNG

DIENSTAG, 16. NOVEMBER 2021 19:00 UHR

MITTWOCH 17. NOVEMBER 2021 19:00 UHR

NIEDERSPERRUNG basierend auf einem Dramolett des Arbeiterdichters Werner LANG, in einer Installation von Gue SCHMIDT, unter Mitwirkung von TEATRO CAPRILE.

Werner Lang / Zum Dramolett Niedersperrung:
Eine Niedersperrung im Allgemeinen, die gleichzeitig eine Exklusion-und Inklusion ist, führt mit Hilfe der Medien zur Inszenierung einer Selbstzerstörung der Aus- und zur gleichen Zeit Eingeschlossenen. Die immer widerkehrenden Erlebnisse der Niedergesperrten von der Gesellschaft, führt zur Traumatisierung.

Zur Erklärung: "Wenn die Gesellschaft es aufgegeben hat, sich gegen die Nachteile, die ihr aus dem Umgang einzelner oder von Gruppen mit ihrer Umwelt erwächst, zu wehren und zu schützen, und sich diese Minoritäten den Vorteil, den sie aus dieser Situation ziehen, durch Gesetze legitimieren, so nennt man das Herrschaft."
Zu den Medien im Dramolett "Niedersperrung": "Die Gesellschaft hat immer die Medien, die zur Aufrechterhaltung des Status quo in dieser Gesellschaft notwendig sind." (Jörg Zeller, "Medienkritik"/ S.49, Lutz Holzinger, "Information als Politik", Holzinger, Springer, Zeller, "Modelle zur Kritik der Massenmedien", Herausgegeben vom Arbeitskreis österreichischer Literaturproduzenten, Jugend und Volk Wien, München, 1972.)


»Die Herrschaft spricht zu ihren Untergebenen in einer "öffentlichen" Sprache, unter sich benützen sie ein "Idiom", das der Untergebene, so nehmen sie an, nicht verstehen kann. Idiom wird durch die wissenschaftliche Literatur vermittelt.
Die öffentliche Sprache wird durch die vom Staat subventionierten Einbrennzeitungen vermittelt. Die "Sprache der Öffentlichkeit" ist aus den sozialen Medien entnommen.« (Zitat aus: NIEDERSPERRUNG, von Werner LANG).

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